Pressebericht MAIN-ECHO
MAIN-ECHO Aschaffenburg vom 25.6.2007, Ausgabe Dieburg
Schnitzelkönig-Kandidat brauchte eine Stunde
Beim Ess-Wettbewerb in Eppertshausen waren ein Kilogramm Schnitzel zu vertilgen. Mampfen, bis der Schweiß ausbricht. Das ist wohl nicht das, was man sich unter kulinarischem Genuss vorstellt, aber für Dauer-Hungrige wohl ein Traum. Und einen solchen erfüllten sich jetzt acht Kandidaten im Gutshof Thomashütte beim ersten »Schnitzelkönig Contest«.
Nicht nur für die Kandidaten, sondern für alle Beteiligten war dieser Schnitzelkönig-Wettbewerb eine spannende Sache. Ein Kilogramm Schweineschnitzel mit Pommes und Sauce nach Wahl sollten die Mutigen an diesem Abend vertilgen. Mit klappernden Bestecken und dem Kampfschrei »Hunger! Hunger!« verlangten acht Männer, die bis aus Mainz, Frankfurt und Lampertheim angereist waren, nach den panierten Riesenschnitzeln, die nur auf einem großen Pizzateller Platz fanden.
Schon nach einer Viertelstunde standen den Schnitzelkönig-Anwärtern die ersten Schweißtropfen auf der Stirn. Da brauchte mancher schon die Ermunterungsrufe der mitgereisten Fans. Gut 30 Minuten später: Mit Carsten Ewerszumrode aus Rödermark gab der erste Kandidat nicht den Löffel, sondern Messer und Gabel ab.
Bei dem Wettessen kam es zwar nicht auf die Zeit an, dennoch versprachen die Veranstalter, Jim Brutto und WESTBLOCK MEDIA aus Frankfurt, dem Ersten, der seinen Teller leer hatte, 30 Liter Fassbier als Extrabonus. Und dem Gewinner winkt die Teilnahme an der Finalrunde am 31. August - an diesem Tag werde der deutschlandweite Schnitzelkönig ermittelt, erklärte Produzent Jim Brutto. Sieger und damit Träger des Titels »Deutscher Schnitzelkönig 2007« werde derjenige, der im Finale das meiste verzehren kann. Und beim Finale werden die Portionsteller laut Brutto vor und nach dem Verzehr gewogen.
Nach rund einer Stunde war es geschafft: Der Lampertheimer Markus Kotte beförderte das letzte Pommes-Stäbchen in seinen Magen und qualifizierte sich somit als bejubelter »Schnitzelgott« für das Finale. Schon im Vorfeld hatte er siegessicher verkündet, seine Konkurrenten hätten nicht den Hauch einer Chance, weil er solche Fleischportionen schon zum Frühstück »verdrücke«.
Musikalische Hilfestellung gaben Rob Joe und Stefan Raabs entdeckte »Ulknudel« Verna Mae, die mit »Ich liebe Deutsche Land« den Kandidaten und dem Publikum einheizten. (sisc/nda) [Bildrechte: Nicole Damm-Arnold, Schaafheim]
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